Sie sind jung, sie sind wild, sie sind…Bäcker!
Johannes Hirth und Jörg Schmid nennen sich die Wildbakers und haben das Ziel, das Bäckerhandwerk von seinem verstaubten Image zu befreien. Ihr Backbuch spiegelt ihre Philosophie wieder: lockere Atmosphäre, entspannte Herangehensweise und vor allem viel Spaß. Sie kombinieren Tradition mit Moderne, das gute alte Handwerk ihrer Väter mit neuen Ideen. Und überzeugen am liebsten mit frisch Gebackenem. Ihr Schlüssel zum perfekten Brotgenuss ist eine Kombination aus solidem Fachwissen, Grundrezepten und ausgefallenen Weiterentwicklungen. Im Buch wird der Wildbakers-Regler aufgedreht: Erst mit solidem Fachwissen und handfesten Sachen wie Müslibrot oder Dinkel Kerni, werden die Brote dann immer ausgefallener: Schwäbisches Linsenbrot oder Bier-Bratkartoffelbrot, Brot wird flambiert oder auf dem Grill fertig gebacken. Und zu guter Letzt zeigen die Wildbakers, was Brot noch so kann: Ausgeflipptes Brotfingerfood, das auf jeder Party gut ankommt
Ich mag das Buch. Einige Klassiker kombiniert mit vielen crazy Kreationen. Ich habe schon einige ausprobiert und fand die Brote immer klasse. Die Goldstulle geht bei uns immer ruckizucki weg.
Das Buch ist sehr schön aufgemacht, die Rezepte aber speziell bis exotisch. Ich selbst experimentiere auch gerne, aber mich hat bisher noch kein Rezept aus dem Buch gereizt, es nachzubacken. Fachwissen ist relativ oberflächlich erklärt. Mir persönlich wird ein bisschen zu viel Wind um die Wildbakers gemacht.